Jo-Jo für Websites – Skalierbarkeit
Spitzenzeiten gibt es auch bei Websites.
Speziell Shops haben z.B. im Weihnachtsgeschäft oder während einer Werbeaktion signifikant mehr zu tun, als zu normalen Zeiten. Allerdings bringt die beste Kampagne nichts, wenn der Webserver unter der Last der Anfragen quälend langsam wird oder sogar komplett in die Knie geht. Allerdings ist das mit der Last so eine Sache. Wer kann genau sagen, wie erfolgreich z.B. die Rabatt-Aktion im Frühjahr wirklich wird?
Die Lösung heißt Skalierbarkeit: Anpassung der Infrastruktur an den Bedarf. Sie kommt in zwei Dimensionen daher, vertikal (größerer Server) und horizontal (mehr Server). Entscheidend ist die richtige Kombination beider Dimensionen für ein Projekt. Ein Beispiel: Webshop ABC verkauft ausschliesslich in EU-Länder, Webshop XYZ dagegen weltweit – das Aufkommen für XYZ ist in allen Regionen gleichmäßig. ABC wird einen ausreichend dimensionierten Server für das Tagesgeschäft im gesamten EU-Raum wählen, zu dem weitere ‚Klone‘ nach Bedarf hinzugeschaltet werden, wenn die Anfragen steigen. XYZ hingegen wird mehrere kleinere Server in verschiedenen Regionen betreiben (EU, USA, Asien, etc.), die jeweils in der Region mit steigenden Anfragen skaliert (‚geklont‘) werden.
In beiden Fällen werden die zusätzlichen Server (‚Klone‘) nur solange betrieben, wie sie erforderlich sind. Sinken die Anfragen, werden nach und nach Ressourcen freigegeben (Server abgeschaltet), bis die Grundkonfiguration mit den Anfragen wieder alleine klarkommt. Einige Aspekte überschneiden sich mit den Themen Verfügbarkeit und Cloud.
Wie Sie mit Ihrem Projekt Ressourcen kosteneffizient nutzen, erläutern wir Ihnen gern in einem Gespräch.